Königsgeschichten aus den Bergen: mychea und der Gruß der Braut
- Petra Schrader
- 8. Jan. 2023
- 2 Min. Lesezeit

der tiefe Berg
das Orakel
gegenüber stehen sich
der Gott der Berge im Feuer
einer der Speere der Schöpfung
und
meyota Meyota meyota
der Geist des Ältestenn Sohnes
er war zu den Bergen gereist
mit atehea
dem sanften Pfeil des ersten Raumes
so beginne ich
der Gesang tiefer Kraft
Gewalt im besten Sinne
tritt auf und spricht
als Macht des Himmels
für das was im Land geschieht
Gott verhandelt mit sich selbst
die Worte der Wunden der
dunklen Kräfte
Die Worte sind
Schöpfung
Waffen
Offenbarung und
Zeichen
dessen was Gott in sich trägt
damit es die Menschen nicht trifft.
sie stehen sich gegenüber wie zwei Brüder
der Eine und der Andere kennen sie
den weißen Raum atehea
der leere Raum der Braut
könnte man eine Braut der Menschen
mitnehmen in diese Berge
auf keinen Fall
jedoch trägt er ihren Ring den sie nicht hat
dieser Raum flüstert zärtliche Worte
die das Land versteht
es ist ein Fluss aus den Worten
die Gott zu sich selbst sagt
so entsteht das Bett des wichtigsten Flusses der Nordens
atehea ajani – das Erz der karya
der eine Geist ist rot
der andere Geist ist weiß
erzähle mir
von ihr
hast du sie gesehen
kennst du sie
hast du sie
gekannt
geschaut
kennst du sie
im Tanz
bist du es
greifst du
tief hinein
siehst du
ihre Weisen
siehst du
wie das Grün
aufsteigt
in die Böden
verstehst du
wie sie klingt
in den Ohren der Wesen
der zarten der starken der wachsenden
siehst du mit
ruhigem Blick
bist du ein
Pfeiltträger
hast du eine
Armbrust
siehst du und
kannst du
den Punkt
wenn sie singt
musst du schießen und sagen
es werde oder es werde nicht
kennst du sie
die ich liebe
hast du auch
den Blick
des Schönen darüber das Schöne über das was ist das ist schöner
gibst du es
nach deinem Ermessen
auf dein Wort deine Hand
hast du ihre
eigene Weichheit
inneren Kern näher
berührt weißt du wie sie dort singt
wenn du etwas brauchst Ogera
Mychea
das ist das
dann rufe mich aber
beleidige
dabei nicht
das Weiße Kleid
ich bin der Hüter von iniya
und die Taube ist nicht.
www.petraschrader.de
freiwillige Spende für Nutzung dieses Textes
DE31 4504 0042 0400 5963 00 Commerzbank, Kontoinhaberin: Petra Schrader
paypal: petra.schrader@web.de
Textatelier Volmarstein - Königsgeschichten, sanfte Worte, Gebete, Ruhetexte, Poesie
Comentarios