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Dorf des Himmels: garia - die goldene Stadt

  • Autorenbild: Petra Schrader
    Petra Schrader
  • 6. Jan. 2023
  • 2 Min. Lesezeit



garia


was ist garia



warum will es jeder

warum ist es die Sehnsucht selbst

wo ist es geblieben und


wer hat es



garia ist


das höchste Amulett

eine Plakette aus Gold

ein Aufschrei fast

aus Staunen



und Glück tiefer

Dankbarkeit der Liebe

eines Kindes das sagt




du hast mich gerettet.


Schutz kam

nicht als Blüte


sondern als Blumenmeer



nicht ein

Sonnenstrahl sondern


ein tiefer roter Diamant



RUBIN



der alle Welt hält, alle


Erze alle Steine alle Sterne



alles ist gut und


alles ist



garia.



Der Pfeil des höchsten Vaters der sagt


so will ich es.



Felder aus Gold. Kinder, die lachen. Herzen, die lieben.


Ein Blick ins Dunkel und Er sagt:


das ist mir fern




wo ist garia


garia ist


nicht mehr in unserer Welt


oder noch nicht



so oder so meist


ein Traum



wer garia nicht hat

muss figa suchen



garia



die goldene Stadt



wo ist sie geblieben und


wie wird sie gebaut




Jerusalem, Jerusalem, du heilige Stadt, du Stadt vor den Himmeln, du tötest die Propheten und steinigst die, die ich zu dir sandte. Wie oft habe ich deine Kinder versammeln wollen, wie eine Henne ihre Küken versammelt unter ihren Flügeln,-

und. ihr. habt. nicht. gewollt. (Lk 13,34)



wer wissen will


wie garia gebaut wir



die Stadt des Goldes der Himmel


in dem die Kinder


jeden Tag



ihre Träume leben und auf das Dunkel sehen das sie früher

für Wirklichkeit hielten und sagten:


ich habe immer Angst



wer das wissen will



muss in das


Land der Zärtlichkeit



um einen



wahren König zu sehen



er ist auf dem Weg und



er sucht seine Braut



garia


in der Welt, in der wir leben



liegt unter den Feldern



so groß ist der Unterschied nicht



wir könnten mehr davon sehen



das Buch der Stadt



sagt: so ist es schön



es beginnt mit den Fischern.



Diese müssen


gute Boote haben


damit sie auf dem Meer überleben


auf eine Weise die


das Meer nicht tötet




das ist schwer.




Zunächst brauchen sie


Maria



stella maris

den Stern der Meere

felix caeli porta

das Tor zum Himmel



es ist mehr als nur


die Rettung aus der Not



Seeleute beginnen

ein Land



indem sie


das wiederfinden


was Bauern

Lehrer

Richter

Erzähler

Kerzenmacher

und Löwendompteure


(jeder kennt einen )


meist verloren haben


die Maler nicht zu erwähnen, die sind nicht da

sie suchen ihren Weg

und sind beschäftigt


manchmal merkt man nicht


dass man nicht mehr weiß



von den tiefen Gesetzen


die eine gute Stadt



bauen und die



diese Stadt tragen


durch Unglücke


und schützen vor


wirklichem Dunkel



manchmal merkt man es doch und dann



findet man es nicht mehr




die Seeleute wissen darum



und warum fällt es ihnen leichter



weil sie wissen


dass sie alleine sind



die Menschen im Dorf meinen


dass sie einander haben



ein Kapitän

weiß:


wenn er keinen Weg findet -


dann findet ihn keiner.



Ein Kapitän

ist ein Mann



der auch ohne


ein Besteck



die eine findet



Venus, den Morgenstern



stella maris


Oh Gott Maria



die Gezeiten sind gegen mich



wo ist mein Norden



zeige mir



was Gott will.



Ich bin auf dem Weg nach garia.






www.petraschrader.de

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