top of page

Königsgeschichten Teil 1

  • Autorenbild: Petra Schrader
    Petra Schrader
  • 29. Dez. 2022
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 2. Jan. 2023




was ein Ritter ist



ein junger König



ein großer König




liegt in uns tief



gemeinsam



es gibt Träume von Menschen




die wahr sind




wir tragen sie gemeinsam




was ein Märchen schön macht


oder eine Geschichte




was ein Gedicht wirklich


zu einem Gedicht macht



und Kunst zu etwas was


von Wahrheit erzählt nährend



für die Seele



als Film, als Buch, als Bild, als Geschirr, als Wohnung, als Gestalt, als Farbe



ist das was ein König wirklich ist



es ist



nicht ein einzelnes Wort



das es beschreibt was wir tragen




es ist das Schöne


was wir wissen



und es ist




eine Geschichte von später




wir wissen wie eine Welt


wirklich gut ist



ich beginne zu erzählen




der wirkliche König



hat das Land



in tiefstem Gehorsam




er gebietet



über alle Kräfte




die die Menschen schützen


die das Land sichern



und es reich machen



in Ernte, in Blumen, im Wetter, in den Stränden



dort gibt es Berge


es gibt Meere



es gibt viele



Wälder



Bauernhöfe, Mühlen, Pferde, Ritter

kleine und große Häuser


kleine Gärten zum Picknicken



es gibt Erwachsene und Kinder



ein solcher König


ruht




er hat die Zeichen seiner Kraft



vor sich gelegt



sieht ruhig auf das Land




doch er sendet seine Söhne



von diesen Söhnen zu erzählen



ist der Wunsch jedes Träumers.




Findet auch Euer Lied, das davon singt.




Der oberste Sohn des Königs


stellt sein Schwert



vor seinen Vater



und sagt



vielleicht ist das Dunkel gekommen



es heißt


akari assate



das schwarze Schwert des Gegners



hier versagen die Kräfte des Landes am Strand und in den Bergen


sie kämpfen ihre Tage



doch wir reiten nun selbst



der Vater nickt und sagt



zeige mir dein Schwert



der Sohn nickt ruhig und sagt



es ist was ich bin



dann geht er und



wirft sein Schwert vor den Vater von weitem



der Vater sieht ruhig auf den Wurf und sagt



das reicht mir



nimm meine Krone



und sage dem Land



ich bin da.



Gleichzeitig



erhebt sich


auf der anderen Seite



des großen Flusses



eine Frau im weißen Kleid


und sagt:


meine Stunde ist gekommen


der Sohn des Königs



reitet


und er sucht mich



denn ich bin



seine Frau



er muss mich finden



ich warte


und doch singe ich ihn



vielleicht ist mein Name


das Land.


www.petraschrader.de

freiwillige Spende für Nutzung dieses Textes

DE31 4504 0042 0400 5963 00 Commerzbank, Kontoinhaberin: Petra Schrader

paypal: petra.schrader@web.de


 
 
 

Comments


bottom of page