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der Partner in Zeiten von Not

Was ist eigentlich eine Not?


Eine Not ist eine Zeit der Dunkelheit eigenen Sehens.


Ich sehe nicht, wie es weitergeht.


Ich sehe nicht, was geschieht


Ich sehe nicht, was auf mich zukommt.


Das ist eine Not.


In dieser Not gibt es etwas, was man ein Licht nennt.


Ein Licht in dieser Zeit der Not kann ein liebevoller, naher Mensch sein, ein kluger Berater, ein Ort, ein Lieblingsstück (z.B. ein gutes Buch) oder auch ein Teller mit schönen Keksen, Schokolade und einer Kerze.





Wie kann man diese Dinge in einer Not an sich heranlassen?


Indem man lernt, was eine Welle ist.


Eine Welle ist eine Zusammensetzung aus verschiedenen Erfahrungen.


Die erste Erfahrung kann Ãœberraschung sein, Entsetzen oder Erstaunen und sie sagt: Was geschieht mir da.


Als zweites kommt ein inneres Verstehen davon, was geschieht, nämlich dies: Es geschieht etwas Neues. Ich kann es noch nicht benennen. Zum Beispiel kann dies eine Wehe sein.


Als Erstgebärende kenne ich als Frau die Erfahrung einer Wehe nicht.


Eine Wehe ist etwas Neues und man kann auf sie nicht vorbereiten als Erfahrung.


Wichtig dabei ist, dass man weiß, dass sie geschieht. Das bedeutet, sie hat eine eigene Dynamik, der man sich anvertrauen muss und der man sich anvertrauen darf.


Dazu brauchen die meisten Menschen - nicht alle - einen Partner.


Dieser Partner muss sie wirklich halten.


Was bedeutet das?


Es bedeutet, dass er einen Mantel von Schutz und Ruhe, von Kraft und Zärtlichkeit um sie legt.





Diese Partner müssen nicht unbedingt der eigene Mann sein, der Vater des Kindes oder auch ein Helfer (z.B. ein Entbindungspfleger)


Unbedingt aber muss dieser Mensch ein Mann sein.


Dies gilt selbst auch für innere Bilder.


Eine Frau unter den Wehen benötigt einen Mann, nicht weniger.


Das bedeutet nicht, dass alleingebärende Frauen schwach sind oder nicht auf eigene Kräfte vertrauen können.


Es bedeutet auch nicht, dass eine Frau sich sorgen muss, wenn sie keinen Mann in der Nähe hat.


Männliche Kräfte sind Teil der Natur.


Sie sind uns zugänglich als Frau - umgekehrt gilt dasselbe auch für Männer, die in schwierigen Situationen die sanft, unnachahmliche und fruchtbare Kraft einer weiblichen Berührung brauchen - dies kann zum Beispiel auch ein sanfter, kundig zusammengestellter Blumenstrauss sein.


Wie kann ich als Frau Kräfte der männlichen Natur der Schöpfung mir zu Hilfe holen, wenn ich in Not bin?


Ich kann es, indem ich weiß, dass ich sie brauche.


Ich kann es, in dem ich mich in einem Gespräch vorab (ich biete diese an, sie sind auch woanders zu bekommen) darauf vorbereite, wie ich solche stützende, beruhigende, nährende und große Kräfte in einer Situation finde, die ich selbst nicht bestimmen kann, z.B. in einem Kreißsaal.




Wie man diese Wege findet, darüber spreche ich gerne mit Ihnen in einer persönlichen Beratung VOR der Geburt (mind. 8 Wochen vorher)


Kontakt: ‭0151 18636236‬ (mobil / whatsApp)

Annalena Reiter, Doula und Begleiterin für Frauen

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