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Königsgeschichten 21: agia, die Steine des Schutzes (der Vater handelt noch selbst)

  • Autorenbild: Petra Schrader
    Petra Schrader
  • 16. Jan. 2023
  • 2 Min. Lesezeit



agia



dieses Land geht unter meinen Schutz




alles ist weiß





ich erhebe die Steine



die ich legte




meine Menschen flehen.





warum


ist mein Sohn


nicht an den Waffen





die dunklen Reiter sind größer als gedacht




die Mägde die Frauen die Kinder



stehen vor der Nacht



in Angst und fragen



was bedeutet das



bedeutet das, dass wir fallen



aber nein.





der Sohn schlägt sein Lager auf



in tieferen Plänen





in nebia



er braucht zunächst die Flüsse




die Waffe in nebia



steigt erst




wenn die Braut das Schloß erreicht






niemand weiß




dass ihre kleine Schwester schon



vorgelaufen ist






mari




das Mädchen am Berg


sie hat verborgene Verbündete.





der rote helle Reiter der Schutzes

bringt es zurück



das Haarband liegt noch da


ein Haarband aus


den Fäden des Goldes



der tiefen Erde der tiefen Steine der Liebe des Vaters



agia.







virie



du fragst mich




wer ich bin





auf weißem Boden denn jeder ist weiß






ich spreche nicht zu dir




jedoch ich sage dir





ich bin die Königin und ich bin jung




diese Worte liegen in den Wäldern bevor sie das Schloss sind und sie sind immer das Schloss und sie sind immer der Wald



diese Feuer sind mein und sie sind die Feuer im Vater




du fragst mich und du darfst es nicht



du sagst einer der Söhne



sei gefallen



und willst deshalb meine Juwelen




ich sage dir





ich bin die Braut





ich lebe für das Land des Vaters und ich bin es nicht




weiche.



was du mir sagst


kann richtig sein




was ich bin ist wahr



du bist es nicht.



hier nimm



was ich bin



was ich nehme nehme ich für



das Schloss



du sagst


dieser Sohn



habe gefehlt



dies sei


im Vater und in mir nicht




und es sei aus dir gewiesen



du willst



die kabia vor mich legen




und sagen



nimm dies


und gib mir dein Gold





ich bin eine Braut




glaube nicht ich habe kein Schwert






mit einem


Streich




fällte sie ihn.



wenn ein Sohn



meine Blume nicht sah






stehe ich vor dir als



Tochter des Vaters und sage




alles nehme ich für Ihn



und alles für das Schloss





du bist es nicht.


agia.





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